
By Kai Brodersen
Read or Download Die sieben Weltwunder. Legendare Kunst- und Bauwerke der Antike (Beck Wissen) PDF
Best german books
Moderate symptoms of damage!
Das Handelsrecht zählt zum zivilrechtlichen Pflichtfachstoff und ist damit Gegenstand der staatlichen Pflichtfachprüfung. Zudem ist es durchweg in die wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereiche integriert. Vor dem Hintergrund der hierdurch notwendigen Abgrenzung konzentriert sich das Lehrbuch auf die Grundstrukturen des Handelsrechts und diejenigen Bereiche, die in den Prüfungen von allen Studierenden beherrscht werden müssen.
- Die Kommunikation von Nachhaltigkeit
- Gartenvögel
- Ein althethitisches Ritual fur das Konigspaar
- Glück hat viele Gesichter: Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung
Additional resources for Die sieben Weltwunder. Legendare Kunst- und Bauwerke der Antike (Beck Wissen)
Sample text
Sie hatte aus Sehnsucht nach ihren Hainen und Wäldern den Gatten dazu bewogen, mitten im Flachland mit einem derartigen Bauwerk die anmutige Natur nachzuahmen. 49 Über das Aussehen der Gärten von Babylon bietet dieser Bericht manche wahrhaft phantastische Angabe: Bäume von 8 Ellen, also gut 3½ m Stammdurchmesser konnten im ganzen Orient wohl nicht einmal auf gutem Mutterboden wachsen! Auch über die Lage der Gärten findet sich hier wenig Genaues: Gesagt wird nur, daß sie sich „beim Palast“ befanden.
Die Aussagen der Begleiter Alexanders Nicht die Angabe, daß die Mauern ein Werk der AssyrerHerrscherin Semiramis waren, wurde in der Folge bezweifelt - im Gegenteil: Bei den späteren Autoren und in den Weltwunder-Listen (s. Kapitel 1 und 9) verfestigt sich dieser bei Herodot noch ganz vage Bezug immer mehr. Hingegen wurden die Maßangaben von einigen der späteren Autoren tatsächlich auf ein zumindest eher vorstellbares Maß zurechtgestutzt: Vielleicht hatten nämlich die „Männer, die später mit Alexander nach Asien zogen“, als Augenzeugen bessere Angaben gemacht.
Die Stadt besteht aus zwei Teilen, denn in der Mitte trennt sie ein Fluß namens Euphrat. Er kommt von Armenien her geflossen, ist groß, tief und schnell und mündet schließlich ins Rote Meer. Die Mauer ist nun beiderseits in einem Winkel bis an den Fluß geführt, von dort an aber biegt ein Wall aus gebrannten Ziegeln ab und zieht sich an beiden Ufern entlang. Die Stadt selbst ist voll von Häusern mit drei oder vier Stockwerken und wird von geraden Straßen durchschnitten, die längs des Flusses oder quer auf ihn zulaufen.