
By Kati Beckmann
Durch den zunehmenden internationalen Wettbewerb um Kapital hat die Forderung nach foreign vergleichbaren Rechnungslegungsnormen eine neue Dynamik bekommen. Wurde bisher auf europäischer und nationaler Ebene eine europaweite allmähliche Annäherung der nationalen Rechnungslegungssysteme angestrebt, zielen die neueren Bestrebungen des europäischen Gesetzgebers auf eine Standardisierung des Europäischen Bilanzrechts auf der Grundlage der vom overseas Accounting criteria Board (IASB) verabschiedeten foreign monetary Reporting criteria (IFRS). Vor diesem Hintergrund werden mit der vorliegenden Arbeit die Anforderungen des Europäischen Bilanzrechts an die externe Rechnungslegung analysiert.
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72 Kloos, Die Transformation der 4. EG-Richtlinie (Bilanzrichtlinie) in den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft (1993), 51. 73 Die Gewährleistung der Gleichwertigkeit und Vergleichbarkeit der nationalen Rechnungslegungsbestimmungen verringert die bestehenden Informationsprobleme im Umgang mit ausländischen Gesellschaftsformen. Die Absicherung eines Schutzstandards führt so zur Reduzierung der Informations- und Transaktionskosten im Allgemeinen und setzt damit eine Grundvoraussetzung für einen freien Wettbewerb der Gesellschaften und anderer Akteure (z.
Mülbert, WM 2001, 2085, 2087. 7 § 2 Begriffbestimmung, Gegenstand und Darstellung § 2 Begriffbestimmung, Gegenstand und Darstellung 1. Teil. Die neue Systematik des Europäischen Bilanzrechts 1. Teil Die neue Systematik des Europäischen Bilanzrechts § 2. Begriffbestimmung, Gegenstand und Darstellung I. Regelungsgegenstand des Europäischen Bilanzrechts Gegenstand der folgenden Darstellung und Analyse ist das Europäische Bilanzrecht. Das Europäische Bilanzrecht behandelt als Recht der Rechnungslegung der Unternehmen inhaltlich die periodischen Rechnungslegungspflichten des Unternehmens gegenüber den unternehmensinternen und -externen Abschlussadressaten unter Einschluss des (größen- und kapitalmarktabhängigen) Publizitätsgebots.
1997, I-6843, 6865 Rn. 23; vgl. im Einzelnen Leible, ZHR 162 (1998), 594, 596–602; Grundmann, Stefan, Europäisches Gesellschaftsrecht (2004), Rn. 283. 22 § 3 Gesellschaftsrechtliche Rechnungslegungspublizität vielmehr spezifischer, an den Informationsinteressen der Akteure ausgerichteter Anforderungen an den materiellen Gehalt der Informationen. Die formellen Anforderungen der Publizitätsrichtlinie müssen um materielle Mindeststandards ergänzt werden. Die Publizitätsrichtlinie selbst nimmt hier die Rechnungslegungsrichtlinien in Bezug.